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Eine Liebe zwischen Haut und Fell

Schattenwölfe I
Gefangen im Bann

Als Marlon an Kimberlys Schule kommt, ist sie irritiert. Wieso schaut dieser gutaussehende, neue Schüler sie ständig so komisch an? Die Antwort darauf erfährt sie schon bald: Marlon ist ein Werwolf und er ist gekommen, um sie darauf vorzubereiten, ebenfalls einer zu werden.

 

Den beiden wird schnell klar, dass sie mehr verbindet als nur das Werwolf-Sein. Und selbst das wäre gut und schön, wenn da nicht dieses eine Detail wäre: Mit der ersten Verwandlung muss Kimberly ihr altes Leben vollständig zurücklassen, wie es jeder Werwolf tut.

 

Doch ihr Einstieg in das Werwolfsleben scheint alles andere als normal zu sein. Als sie dann von einem düsteren Geheimnis erfährt, nimmt ihr Leben eine ganz neue gefährliche Wendung ein, mit der selbst Marlon nicht rechnen konnte, und sie wird an eine Pflicht gebunden, der sie sich nicht mehr entziehen kann.  

Schattenwölfe II
Auf der anderen Seite

Sie sind jetzt in Silver Bay - auf der anderen Seite. Aber einfacher ist es dadurch nicht. Chart will sich nicht von seinem monströsen Vorhaben abbringen lassen und Marlon ist durch den Kampf schwer angeschlagen. Die Angst um ihre Familie, die Sorge um Marlon und die Ungewissheit über Charts nächste Schritte machen Kimberly zu schaffen.

 

Sie ist diejenige, die der Erfüllung des heimtückischen Vernichtungsplans im Wege steht. Das ist aber nicht nur Chart klar, sondern auch den Werwölfen in Silver Bay, die vor diesem Hintergrund ihre eigenen Pläne schmieden. Nun hat die junge Werwölfin weitaus größere Probleme, als nur ein neues Leben anfangen zu müssen, denn dazu hat sie vielleicht gar keine Chance mehr.

Schattenwölfe III
Allein im Kampf

Es ist eine lange Zeit vergangen, seit Kimberly sich im Kampf gegen Chart behaupten musste. Nun ist Ruhe in ihr Werwolfsleben eingekehrt und sie steht der Aufgabe gegenüber, einige Zeit als Informantin in einer anderen Stadt zu verbringen.

 

Als sie von dort zurückkehrt, ist nichts mehr so, wie es vorher war. Die Werwölfe scheinen wie verwandelt - sie jagen Kimberly hinaus in den Wald. Sogar Marlon muss sie zu ihren unbekannten Feinden zählen, denn auch er hegt einen unergründlichen Hass auf sie. 

 

Nur ihr informierter Werwolf Amanda und der ebenso unerfahrene Werwolfsjüngling Collin stehen ihr zur Seite. Zusammen müssen sie der Tatsache ins Auge blicken, dass jetzt eine Jagd auf Leben und Tod losgeht, bei der sie keine Chance sehen, zu überleben. Hier beginnt ein lang geplantes Spiel, das auf einer schon längst eingestaubt geglaubten Geschichte beruht. Doch eingestaubt heißt nicht gleich vergessen.

Schattenwölfe IV
Gegen die Zeit

Kimberly und Marlon hoffen nach den letzten Strapazen auf ein glückliches Familienleben. Doch dieser Wunsch wird nur kurz erfüllt, denn eines Tages beginnen alle geborenen Werwölfe in rasantem Tempo zu altern. Liams so jungem Leben droht schon nach wenigen Monaten der Tod. Der Ursprung dessen scheint ein Zauber zu sein, den die Werwölfe nicht zu brechen wissen.

 

Damit aber noch nicht genug: Ein mysteriöser Werwolf namens Jerome knüpft plötzlich wieder an Charts Vermächtnis an, nachdem die Werwölfe glaubten, dieses endgültig besiegt zu haben. Für Marlon und Kimberly ist klar, dass sie Liam retten und die Machenschaften des gefährlichen Unbekannten stoppen müssen. Doch sie ahnen nicht, wie hoch der Preis ist, den sie dafür zahlen müssen.

Schattenwölfe V
Vom Schicksal gezeichnet

Wie lange wird es dauern, bis Jerome die Welt mit dem Elixier endgültig aus ihren Fugen gebrochen hat? Die Werwölfe beobachten die Geschehnisse der Welt misstrauisch und hoffen auf Hinweise darauf, wie sie Jerome aufhalten können.

 

Während Liam versucht, die verpassten Erfahrungen seiner Jugend nachzuholen, schlummern im Golfhouse noch mehr Probleme. Kimberlys kränkliche Menschlichkeit festigt sich mehr und mehr, und Marlon leidet unter den Fängen seiner Vergangenheit. Das Elixier scheint für sie die einzige Möglichkeit zu sein, Kimberly zu retten. Allerdings weiß niemand, wo sich Jerome aufhält, bis dieser eines Tages von ganz allein wieder in Erscheinung tritt und eine fatale Entscheidung fordert, welche die gesamte Zukunft der Werwölfe bedroht. Sie rollt das Schicksal der Marys-Familie wieder vollkommen neu auf. 

Schattenwölfe VI
Mit Blut besiegelt

Jerome setzt alles daran, die Menschheit über die Werwölfe aufzuklären. Der Schlüssel dazu liegt in einem Video, welches die Wolfswelt vollkommen entblößen würde. Kimberly und Marlon versuchen dessen Veröffentlichung um jeden Preis zu verhindern, doch dieses Vorhaben gestaltet sich kompliziert. Der Ruf der Medien wird immer lauter und rund um Jerome tummeln sich zu viele Hürden, um die erforderlichen Informationen zu bekommen.

 

Währenddessen hat Evelynn mit den schier unüberwindbaren Differenzen zwischen Liam und ihren Eltern zu kämpfen, was es den jungen Werwölfen nicht gerade einfach macht, sich zwischen ihren verwirrenden Gefühlen zurechtzufinden. Obwohl Liam Eve in diesen schweren Zeiten an seiner Seite bräuchte, halten ihre Eltern sie vom Golfhouse fern. Auch sonst spielt alles gegen ihn: Er ist derjenige, der Chart zurück ins Leben geholt hat, aber niemand will ihn helfen lassen, gegen die dunklen Wölfe zu kämpfen. Dabei hätte der Clan Hilfe bitter nötig, denn seine behütete Welt droht, ihm vor den Augen zu zersplittern.

Jeder Band baut inhaltlich auf die Vorangegangenen auf.

Es ist daher nicht möglich, sie getrennt voneinander zu lesen. 

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Alle Cover wurden kreiert von © T.K.A-CoverDesign. Zu ihrer Website geht es hier

Leseprobe:

 

- Auszug aus Band 1, Kapitel  7 -

 

Das Bild, das sich mir bot, war erschreckend und faszinierend zugleich. Es war ein großer Raum mit hoher Decke, der weit nach hinten ging. Im Schein der Taschenlampe konnte ich die Rückwand gerade so erkennen. Auf dem Boden lagen ganz viele Blätter. Ein kleines Regal lehnte an der Wand. Darin lag sein Schulrucksack sowie einige Bücher. Ich erkannte das Mathematikbuch und das Biologiebuch, die mit anderen Einbänden im Regal lehnten. Ein Stapel frischer Kleidung lag ebenfalls dort. Musste die nicht irgendwann muffig riechen? Denn hier drin herrschte schon ein modriger Geruch. Nasser Hund war auch zu riechen, ganz wie Marlon gesagt hatte. Ich drehte mich zu ihm um.

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Er zuckte die Schultern. „Mehr brauch ich nicht. Ich gehe jagen und trinke im Wald aus dem Fluss. Nur nach außen hin muss ich aussehen wie ein ordentlicher Schuljunge. Hier kann ich machen, was ich will.“

 

Ich zeigte auf einen Haufen Blätter, die ganz platt gelegen waren. „Schläfst du da?“

 

„Auch Wölfe haben es gern mal ein bisschen weicher", erwiderte er mit einem Nicken.

 

Ich lächelte. Es gefiel mir hier. Es war zwar nicht das, was ich erwartet hatte, aber ich war mir nicht mal sicher, ob ich überhaupt eine konkrete Vorstellung gehabt hatte. „Ich finde es schön hier. Irgendwie passt es zu dir“, erklärte ich ihm.

 

Das brachte ihn ebenfalls zum Lächeln, wobei sich sein ganzes Gesicht zu verändern schien. Es strahlte gewissermaßen, auch wenn es hier drin so dunkel war und ich es daher nur schlecht erkennen konnte. Einen Moment lang betrachtete ich die braunen Haare und die blauen Augen, die in dem spärlichen Licht der Taschenlampe, das sie gar nicht richtig anstrahlte, dunkel schimmerten. Aus irgendeinem Grund wurde mir warm, als er meinen Blick erwiderte und das Lächeln nicht einfach verblassen ließ. Doch dann zog ich meine Augen von ihm weg, da ich nicht glaubte, diesem Blick lange standhalten zu können. „Zeigst du mir denn noch wie du als Wolf aussiehst?“, fragte ich. Jetzt sah ich ihn wieder an, weil ich wissen wollte, wie er reagierte.

 

Das Lächeln verschwand augenblicklich von seinem Gesicht. „Willst du das wirklich?“

 

Ich runzelte die Stirn. „Ja. Wieso nicht? Ich werde dich doch nachher sowieso als Wolf sehen.“

 

„Schon, aber nachher ist nicht vorher. Am Anfang ist es vielleicht ein bisschen unheimlich. Wenn man sich daran gewöhnt, ist es nichts weiter, aber du hast das noch nie gesehen. Ich will nicht, dass du Angst vor mir hast.“

 

Angst vor ihm bekommen? Ich hatte schon mal Angst vor ihm gehabt, die allerdings seit gestern verflogen war. Eigentlich hatte ich jetzt sogar noch mehr Gründe, Angst vor ihm zu haben, doch wenn ich ihn mir jetzt so ansah, war da nichts als Verbundenheit. „Ich habe keine Angst vor dir“, murmelte ich. „Ich vertraue dir.“ Über diese Worte wunderte ich mich selbst, als ich sie schon ausgesprochen hatte, und musste dennoch feststellen, dass sie stimmten.

 

„Okay. Wie du willst.“, murmelte er mit gerunzelter Stirn. „Wir gehen dafür am besten wieder nach draußen.“

 

„Wieso das?“ Es irritierte mich. Wollte er erst den ganzen Weg wieder nach draußen gehen, um sich dort zu verwandeln und dann doch wieder hier rein gehen? Oder wollte er gar nicht mehr hierher kommen?

 

Wir waren bereits wieder auf dem Weg zum Gang, als er antwortete: „Wenn du weglaufen willst, kannst du es dort besser tun.“

 

Dieser Satz brachte mich zum Stocken, sodass ich ganz stoppte und ihn überrascht ansah. Wenn ich weglaufen wollte? Er würde mich doch sowieso einholen. Sah es etwa so schlimm aus? Wollte ich es dann überhaupt sehen? Ja, beschloss ich und redete mir auch ein, dass ich da bleiben würde. Trotzdem ärgerte es mich, dass er so wenig Vertrauen in mich hatte, dass er schon meinte, ich würde fliehen. „Ich habe dir gerade gesagt, dass ich dir vertraue“, maulte ich ihn an.

 

Jetzt blieb er ebenfalls stehen und sah mich an. „Hast du. Ich weiß trotzdem nicht, wie du reagieren wirst.“

 

War das so schwer zu begreifen?  „Ich vertraue dir“, wiederholte ich als würde ich es zu einem Tauben sagen und kam mir dabei bescheuert vor. „Das heißt, auch wenn du jetzt gleich deinen Körper wechselst - so schlimm das auch aussehen mag - ich werde nicht wegrennen, weil du mich schon nicht auffressen wirst. Das ist nämlich das Resultat von meinem Vertrauen. Ich glaube daran, dass du mir schon nichts tun wirst. Außerdem - sollte ich weglaufen, würdest du mich sowieso einholen.“

 

Er hob die Augenbrauen. „Gestern im Park warst du noch ganz anders.“

 

Die Worte verwirrten mich. „Das war gestern. Aber gestern ist jetzt vorbei. Außerdem habe ich seit gestern ein wenig nachgedacht. Sogar mehr als nur ein wenig. Jedenfalls muss ich doch mit irgendjemandem reden können. Und der einzige, mit dem ich das kann, bist du.“ Aufgebraust sah ich ihn an.

 

Er war überrascht, doch dann lächelte er. „Es ist richtig süß, wenn du wütend wirst.“

 

Ich schnaubte. Jetzt kam er schon auf diese Tour. Schnippisch stiefelte ich an ihm vorbei, obwohl es sich komisch angefühlt hatte, als er das gesagt hatte. Er lachte und folgte mir. Als ich draußen angekommen war, konnte ich irgendwie nicht mehr wütend sein, denn nun war es Aufregung, die mich durchflutete. Ich würde gleich einen echten Werwolf sehen. Und dieser echte Werwolf stand jetzt schon vor mir. Nur in anderer Form. Auch ihm war jetzt nicht mehr zum Spaßen zumute. Wahrscheinlich hatte er wirklich Angst, dass ich schreiend wegrennen würde, was mich noch mehr in meinem Willen bekräftigte, es nicht zu tun. Ich wollte ihm zeigen, dass ich auch was abhaben konnte.

 

„Okay, hör zu. Ich kann dir nicht antworten, wenn ich ein Wolf bin. Ich verstehe dich aber als wäre ich ein Mensch. Meine Kleidung wird mit zum Wolf. Alles, was ich bei mir habe verschmilzt so zu sagen mit mir. Aber denk jetzt nicht, dass meine Kleidung zum Fell wird. Ich könnte genauso gut nackt sein und hätte immer noch die gleiche Größe und Form wie mit Kleidung. Apropos Größe. Ich habe ein Stockmaß von ungefähr anderthalb Metern, also nicht erschrecken.“

 

Ich nickte nur und versuchte, diese ganzen Informationen zu verarbeiten. Innerlich war ich fest davon überzeugt, nicht wegzurennen. „Ich habe keine Angst“, sagte ich als er mich immer noch fragend ansah. Mir war nicht klar, ob ich nicht sogar eher mir etwas beweisen wollte als ihm.

 

Er nickte. „Okay.“

 

Das war sein letztes Wort, ehe er ein paar Schritte zurück ging, bis er drei Meter von mir entfernt stand. Dann sah er mir in die Augen, bevor sich sein Körper in eine schwarze Gestalt verwandelte. Ein dunkler Schatten schien sich über ihn zu ziehen, während sein Körper sich vergrößerte. Er nahm die Form eines überdimensionalen Wolfes an, der immer noch von diesem schwarzen Schatten überzogen war. Dunkelgraues Fell bildete sich überall und wurde länger, bis es proportional zum großen Wolfskörper war, und sich schon währenddessen in einen schönen dunklen Schokoladen-Braunton mit schwarzen Sprenkeln darin wandelte. Das alles ging so wahnsinnig schnell, dass es beinahe unmöglich war, überhaupt irgendwas zu erkennen. Ich schaffte es nur mühsam, die einzelnen Schritte zwischen dem Menschen-Marlon und dem Wolfs-Marlon zu erkennen.

 

Nach weniger als einer Sekunde stand ein dunkelbrauner Wolf mit tiefschwarzen Augen, groß wie ein Pferd und mächtig wie ein Löwe, vor mir. Wie hatte er denken können, ich würde weglaufen? Das war unmöglich, denn ich konnte mich überhaupt nicht bewegen. Der Wolf sah mir in die Augen und fixierte mich gebannt. Ich erkannte ihn. Er hatte denselben Ausdruck von Angst und Schüchternheit wie Marlon zuvor, nur dass er nicht mehr seine schönen blauen Augen hatte, sondern tiefschwarze. Lediglich ganz am Rand konnte ich seine eigentliche Augenfarbe erkennen. Dort zog sich ein schmaler Streifen Ozeanblau entlang. Wie der Horizont. Marlons Wolfsaugen waren fast noch schöner als seine menschlichen. Sie hatten eine noch mysteriösere Tiefe, jedoch war die Tatsache, dass sie schwarz waren, irgendwie beängstigend. Wölfe hatten auch keine schwarzen Augen, oder? Nein – hatten sie nicht.

 

Langsam breitete sich in mir drin Faszination aus, mit der ich ihn von oben bis unten musterte. Zu den Pfoten hin wurde sein Fell immer dunkler, bis sie ganz unten komplett schwarz aussahen. Es waren riesige Pfoten. Schon eine davon könnte mein Gesicht ganz bedecken. Und die Krallen daran waren ebenfalls gefährlich lang; definitiv größer als die normaler Wölfe. war generell viel, viel größer als ein normaler Wolf. Ich hatte zwar nicht so viel Ahnung von Wölfen, aber ganz sicher waren sie nicht so riesig, dass man auf ihnen hätte reiten können. Ich hatte schon ein paar Mal welche im Zoo gesehen, die jedoch alle einen Grau-Weiß-Schwarz-Mix als Fellfarbe besessen hatten. Marlons Fell war braunschwarz. Gab es so eine Farbe überhaupt bei normalen Wölfen? Jedenfalls wusste ich jetzt, dass meine Theorie richtig gewesen war: als Wolf hatte man die Farbe seiner Haare. Nur halt im wölfischen Look. Bei Marlon war sein Dunkelbraun mit Schwarz gemischt, was ihn insgesamt sehr dunkel wirken ließ. Aber wie sah es dann bei mir aus? Ich hatte blonde Haare, die heller als gelblich waren, sodass sie eher ein weiß-blonden Stich hatten. Würde ich dann weiß werden? Denn gelbe Wölfe gab es ganz sicher nicht.

 

Der Marlon-Wolf setzte sich auf die Hinterpfoten und sah mich an, als sollte ich was sagen. Ich suchte nach Worten. „Du … du …“, stotterte ich. „Ich habe dir doch gesagt, ich laufe nicht weg.“ Statt etwas über ihn zu sagen, war ich stur und verschränkte die Arme.

 

Er machte ein komisches heiseres Geräusch. War das ein Lachen?

 

Ich sah ihn komisch an und grinste. „Weißt du, es kann auch ganz schön sein, wenn du nicht ständig deine Kommentare abgibst“, neckte ich ihn.

 

Sein Blick blieb auf mir liegen, während er die Lefzen hochzog, als wolle er die Zähne fletschen. Aber es sah anders aus. Ich vermutete, dass es eine Art Grinsen darstellen sollte. Ich grinste zurück, woraufhin Marlon aufstand und auf mich zu ging. Ich unterdrückte den Drang, zurückzuweichen und blieb stattdessen standhaft auf meinen Füßen. Vorsichtig und unsicher, ob ich es okay fand, legte er den Kopf in meine Hand. Ich nahm sie langsam hoch und streichelte ihn. Konnten Wölfe beziehungsweise Hunde schnurren? Er gab jedenfalls einen Ton von sich, der ganz danach klang. Anders als ein Knurren - netter. Ich lächelte. Obendrüber war das Fell rauer, aber darunter war es weich und flauschig. Es war das Fell, das ihn warm halten sollte. Soviel wusste ich aus Biologie.

Anker 1 Leseprobe SW
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