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Eine Fantasyromance zwischen Arm und Reich

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Zwillingsherzen - Wenn wir träumen

Cover Design: Kristina Licht

Eine gebrochene Seele
Rettungslos entführt
Zwei gleichschlagende Herzen

Klappentext:

Obwohl Cleo dem privilegierten Teil ihrer Gesellschaft – den Reichen – angehört,  fühlt sie sich nach dem Tod ihres Bruders im strikten Zweiklassensystem verloren.  Er war ihr Zwilling; der Träger ihres seelenverwandten Herzens und durch nichts zu ersetzen. Das dachte sie zumindest.

Als sie aber fernab ihrer Heimat von einer Diebesbande ins abgeschottete Armen-Gebiet verschleppt wird, ist es ausgerechnet der geheimnisumhüllte Anführer der Räuber, Eric McLeen, der vom ersten Augenblick an eine magische Anziehungskraft auf sie ausübt. Ähnlich der ihres verstorbenen Zwillings. Ist es möglich, dass Cleo in ihm einen zweiten Seelenverwandten gefunden hat? Und was hat es mit den Träumen auf sich, die sie Nacht für Nacht in eine andere Welt entführen?

 Allein völlig aufgeschmissen, bleibt Cleo nichts anderes übrig, als sich auf einen Deal mit Eric einzulassen. Wie weitreichend dessen Folgen sind, soll sie erst verstehen, als sie ihr Zwillingsherz längst an den gefährlichen Rebell verloren hat.

 

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Zwillingsherzen - Wenn wir glauben
Zwei gleichschlagende Herzen
Untrennbar verbunden
Eine mächtige Liebe

Klappentext:

Auf der Suche nach Antworten über den Tod ihres Bruders wagt Cleo den gefährlichen Schritt zurück ins Armen-Gebiet von Kapstadt. Doch anstelle eines freudigen Wiedersehens erlebt sie dort am eigenen Leib die tiefe Schneise, welche die allgegenwärtige Armen-Debatte in ihre Gesellschaft gerissen hat. Sie spaltet nicht nur Bevölkerungsschichten, sondern scheint auch Eric von ihr zu entfernen. Immerhin ist Cleo eine Reiche und gehört somit dem mächtigen Feind an, gegen den sich die Armen-Welt verbündet.

Neben ihren Bemühungen, für Gerechtigkeit zu sorgen, tun sich vor den beiden immer mehr Rätsel auf. Langsam, aber sicher, festigt sich in Cleo das Bewusstsein, dass ihr Zwillingsschicksal viel enger mit dem Fortbestand des Gesellschaftsfriedens verknüpft ist, als sie ahnte.

 

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Dahlie-Blume

Textschnipsel 1, Band 1:

Durch den schillernden Tränenschleier erkannte ich, wie die Blinklichter der Polizei an den Fensterscheiben der umliegenden Häuser reflektiert wurden. Die Sonne war vollständig untergegangen und ließ die Gegend in einer mystischen Dunkelheit daliegen, die nur allzu gut zur Düsterheit in meinem Kopf passte. Das ohrenbetäubende Heulen der Sirene erschütterte Mark und Bein. Wir stolperten über den Gehweg, auf die verkehrsberuhigte Straße, um mitten darauf stehenzubleiben und uns den näherkommenden Fahrzeugen zu stellen. Sie würden uns erfassen, sobald sie um die Kurve schossen. Diese lag unmittelbar vor uns und wurde von der Ecke eines Hauses verdeckt. Wollte er uns etwa umbringen?
Ich hörte meinen Tod auf mich zu rasen und schloss die Augen, als ich begann, die Sekunden zu zählen. Eine Sekunde - die Sirene kam näher. Zwei Sekunden - ich fühlte die Wärme der Brust hinter mir. Drei Sekunden - Erics Herzschlag donnerte gegen meinen Rücken. Vier Sekunden - das Messer drückte sich so fest an meinen Hals, dass Blut über mein Dekolleté rann. Fünf Sekunden - die Polizeiwagen schossen um die Ecke.

 

Textschnipsel 2, Band 1:

»Überall auf der Welt herrscht Gleichheit«, redete Eric weiter. »Ein Südafrikaner ist heutzutage genauso viel wert wie ein Deutscher und eine Frau bedeutet genauso viel wie ein Mann, egal aus welchem Land sie stammt. Nur zwischen Armen und Reichen - das ist keine Gleichstellung. Ich bin lange nicht so viel wert wie du. Ganz gleich, was ich tue, um mein täglich Brot zu verdienen. Ich könnte noch so hart arbeiten und wäre nicht einmal halb so wertvoll wie eine Frau deinesgleichen.«

Ich war tief berührt von seinen Worten und zwangsläufig riss ich den Mund auf, um ihm zu sagen, dass er falsch lag. Doch Eric unterbrach mich, noch bevor der erste Ton herausgekommen war: »Sag jetzt bloß nicht, dass das nicht stimmt, Cleo. Ich bin vielleicht arm, aber nicht dumm.«

»Natürlich nicht«, entgegnete ich. »Aber du gibst nur das Bild wieder, was die Gesellschaft dir spiegelt. Einzelne Personen können völlig anders denken. Ich denke anders.«

»Willst du etwa behaupten, du hättest dich in deinem Leben jemals um einen Armen geschert, bevor du hierhergekommen bist?«

»Ich -«

Er schüttelte den Kopf und ich brach verdrossen ab. Damit hatte er mich erwischt.

 

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